Landeshauptstadt München Direktorium

„Leben und leben lassen“ – das ist für die Landeshauptstadt München nicht nur ein Motto, sondern gelebte Verpflichtung. Als Arbeitgeber und Gestalter der öffentlichen Meinung engagiert sich die Koordinierungsstelle für Gleichgeschlechtliche Lebensweisen für die Umsetzung der im Grundgesetz verankerten Gleichberechtigung aller Menschen.

Wenn selbst Aids kaum noch ein Thema ist – wen interessiert da noch die Gleichberechtigung von Schwulen, Lesben und Transgendern? Dazu kommt: Viele Bürgerinnen und Bürger halten sich für tolerant – sind es aber nicht. Denn für die Betroffenen ist Diskriminierung eine tägliche Erfahrung – im Beruf, im privaten Umfeld, in der Freizeit. Die Aufgabe der Kampagne ist es, das Thema „Diskriminierung“ wieder in das Bewusstsein zu rücken, ohne auf die üblichen Klischees zurückzugreifen und so die bestehenden Rollenbilder zu verstärken.

Das Ziel der Kampagne ist ein breites „Umdenken“. Das beginnt dort, wo auch Diskriminierung entsteht: im Kopf. Unter dem Motto „Diskriminierung beginnt im Kopf!“ werden ganz unterschiedliche Hinterköpfe gezeigt. Hier in den Köpfen findet Diskriminierung statt, hier liegt der Grund, warum Schwule, Lesben und Transgender eben nicht ihr „wahres“ Gesicht zeigen wollen und oft mit Unsichtbarkeit, Rückzug, Vermeidung und Vorsicht reagieren.

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