Zukunftskongress Geothermie mit Staatsminister Dr. Florian Herrmann

Die Bedeutung der Geothermie, um Deutschland bis 2045 klimaneutral zu machen, wächst und wächst. Das unterstreicht die Rekordzahl an Teilnehmern, die zum Zukunftskongress Geothermie des Initiativkreises WÄRMEWENDE durch GEOTHERMIE nach Unterschleißheim bei München gekommen sind. „Sowohl zur Energiesicherheit als auch zur Energiesouveränität unseres Landes leistet die Geothermie einen wertvollen Beitrag“, sagte der Leiter der Bayerischen Staatskanzlei, Staatsminister Florian Herrmann (CSU), bei dem jährlichen Branchentreffen.
Eine der größten Herausforderungen für den flächendeckenden Ausbau der Geothermie ist aktuell die Finanzierung der millionenschweren Projekte. Wie es trotzdem gelingt, eine solide und zukunftsträchtige Finanzierung auf die Beine zu stellen, zeigten die Experten beim Zukunftskongress Geothermie. Der Initiativekreis WÄRMEWENDE durch GEOTHERMIE zeigt sich so einmal mehr als „starker Partner für eine sichere, saubere und bezahlbare Energieversorgung“, wie Staatsminister Florian Herrmann lobte.
Die Podiumsdiskussion beim Zukunftskongress Geothermie bereicherten Patrick Hinze (Head of Emerging Green Technologies, Munich Re), Michael Tietjen (Firmenkundenberater Nord), Hans Peter Göttler (Stellvertretender Vorsitzender des Vorstands, LfA Förderbank Bayern), Gunnar Braun (Geschäftsführer VKU - Verband kommunaler Unternehmen e.V., Landesgruppe Bayern), Thorsten Volz (Anwaltskanzlei Simmons & Simmons). Moderiert wurde die Podiumsdiskussion von Stephan Heller (heller & partner).
Zusätzliche Vorträge aus den Reihen des Initiativekreises WÄRMEWENDE durch GEOTHERMIE hielten Helmut Mangold (Geschäftsführer IEP Innovative Energie für Pullach GmbH) und Andreas Lederle (Geschäftsführer Erdwärme Grünwald GmbH) zur Versorgungssicherheit durch Geothermie und aktuellen Herausforderungen. „Wir haben heute viel Aufbruchstimmung erlebt“, fasste Alfons Weber, Vorstand der Kraftanlagen Energies & Services, als Gastgeber zusammen.