Ausgezeichnete Gemeinschaft
In Zeiten, in denen immer wieder Forderungen nach einer Einschränkung bis hin zu einer völligen Abschaffung des Urheberrechts laut werden, setzt der Deutsche Musikautorenpreis ein wichtiges Zeichen: „Denn er ist nicht nur Ausdruck der Solidarität innerhalb der GEMA“, so Dr. Harald Heker, der Vorstandsvorsitzende der Verwertungsgesellschaft, bei der diesjährigen Preisverleihung im Berliner Hotel Ritz-Carlton, „sondern auch ein Symbol des Respekts vor dem schöpferischen Akt als solchem.“
Beim Deutschen Musikautorenpreis kommt dieser Respekt in besonderer Weise zum Ausdruck. Denn hier heißt es: Autoren ehren Autoren. Bereits zum vierten Mal wurden dabei wieder Diejenigen ausgezeichnet, die sonst eher im Hintergrund wirken. Preise gab es in 10 Kategorien zu vergeben – von Komposition Rock bis zu Text Kinderlied. Ein Highlight des Abends: Unter Standing Ovations nahm James Last den Preis für sein Lebenswerk entgegen. Natürlich berichtet auch die aktuelle Ausgabe der virtuos ausführlich über Gewinner und Laudatoren. Im Mittelpunkt der Titelgeschichte steht diesmal Cäthe, die mit dem Deutschen Musikautorenpreis im Bereich Komposition Rock ausgezeichnet wurde.
Wie immer hat die virtuos aber natürlich noch viel mehr zu bieten: Seit Jahren informiert das GEMA-Magazin die rund 65.000 GEMA-Mitglieder regelmäßig über Trends und Neuigkeiten aus der Musikbranche. Gleichzeitig erfahren die Mitglieder, nämlich Komponisten, Textdichter und Musikverleger, alles, was sie wissen müssen – rund um die Grundlagen der GEMA-Arbeit, über politische und rechtliche Entwicklungen auf dem Gebiet des Urheberschutzes bis hin zu Serviceangeboten mit unmittelbarem Nutzwert.
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