Globale Wirtschaft – lokale Bildung: Die Zukunft des deutschen Schulsystems
Die Welt vernetzt sich. Lokale Unternehmen werden zu Global Playern. Unterschiedliche Kulturen verschmelzen miteinander. In Zeiten der Globalisierung wird Wissen die wichtigste Ressource unserer Gesellschaft. Kann unser Bildungssystem in Zukunft lokal bleiben? Sind wir dem neuen Puls der Globalisierung noch gewachsen, wenn in jedem Bundesland anders unterrichtet wird? Oder rüsten wir gerade mit der regionalen Identität unsere Generation für eine schnelllebige Welt?
Antworten lieferte das aktuelle heller & partner Trendgespräch mit Bayerns Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle. Das Grundprinzip der Bildungspolitik für ihn: „Dem Kind, dem jungen Menschen, die Zeit zu geben, die es benötigt, um das angestrebte Bildungsziel zu erreichen“. Gelinge es, dem Einzelnen mehr Zeit und Förderungen einzuräumen, können Bayerns Schülerinnen und Schüler im internationalen Wettbewerb bestens bestehen, so Spaenle. Die Kernbotschaft des Abends: Die junge Generation mit einer erstklassigen Bildung auf eine globalisierte Welt vorbereiten!
Optimistisch blickt Spaenle auch auf die Münchner Olympia-Bewerbung für 2022: „Wir werden die Flamme zum Leuchten zu bringen – für die Jugend der Welt und für das IOC – damit München den Zuschlag erhält.“
Mit großem Interesse verfolgten die ehemalige Präsidentin des Zentralrats der Juden Dr. Charlotte Knobloch, der Präsident des Amtsgerichts München Gerhard Zierl sowie der erste Vizepräsident des ADAC Dr. August Markl die Diskussion. Ebenfalls unter den Gästen: Dr. Philipp Geiss (Sportdirektor ProSieben Sat1 Media AG), Ralph Huber (Geschäftsführer Olympiapark), Christian Kraus (Kommunikationschef Interhyp AG) und Josef P. Bittscheidt (Vorstandsvorsitzender Kreissparkasse München Starnberg Ebersberg).
[envira-gallery id=“8301″]