Bayerisches Staatsministerium des Innern startet Kampagne zur Notrufnummer 112
Die Notrufnummer 112 ist mittlerweile auch in Bayern flächendeckend eingeführt. Die Staatsregierung hat dieses wichtige Vorhaben mit Fördermitteln in Höhe von rund 70 Millionen Euro bei der Errichtung der Integrierten Leitstellen unterstützt, die den einheitlichen Notruf erst möglich machen.
Der Innenminister: „Die Vorteile einer gemeinsamen Notrufnummer für Feuerwehr und Rettungsdienst liegen auf der Hand. Übermittlungsfehler und Verzögerungen gehören der Vergangenheit an. Die hochkompetenten Mitarbeiter der Integrierten Leitstellen stellen sicher, dass die für den konkreten Einsatzfall richtige Hilfe schnell und wirkungsvoll ankommt. Das kann die Feuerwehr, der Rettungsdienst oder der Notarzt sein.“
Mit seiner Informationskampagne will das Innenministerium alle Menschen erreichen und in die Weiterverbreitung der 112 einbinden. So enthalten die Postkarten zwei kleine Aufkleber, die man zum Beispiel am Telefon zu Hause anbringen kann. Größere Aufkleber sind etwa für Vereinsräume oder den Arbeitsplatz gedacht. Schließlich können im Innenministerium auch große Plakate bestellt werden, die vor allem in den bayerischen Schulen auf die Bedeutung der 112 hinweisen sollen.
Der Innenminister: „Es liegt mir besonders am Herzen, unsere Kinder und Jugendlichen frühzeitig mit dem richtigen Verhalten in Notfällen vertraut zu machen. Gleichzeitig hoffe ich, dass wir damit auch ihr Interesse an Themen rund um Feuerwehr und Notfallrettung wecken können.“