Erfolgsfaktor oder Spielerei? Trendgespräch und exklusive Studie zu Social Media im B2B-Bereich geben Antworten
Im Social Media Marketing im B2B-Bereich gelten besondere Anforderungen, die ganz eigene Fragen aufwerfen. Kann man Social Media im B2B-Bereich überhaupt erfolgreich nutzen? Wo und wie erreiche ich meine Zielgruppe? Wie kann ich die Wirkung messen und was braucht man für eine erfolgreiche Umsetzung? Antworten auf diese Fragen lieferte das heller & partner Trendgespräch. Im Fokus: die Ergebnisse der exklusiven Marktstudie „Social Media im B2B-Marketing“, bei der heller & partner 149 Marketingentscheider befragt hat.
„Die Studie bestätigt, dass Social Media auch im B2B-Marketing angekommen sind“ fasst Lutz Eckardt, Partner bei heller & partner, zusammen. „Sie zeigt aber auch, dass bei den Marketingentscheidern viele Fragen offen sind“.
Die Ergebnisse wurden im Rahmen des Trendgesprächs exlusiv vorgestellt und diskutiert. Die wichtigsten Erkenntnisse im Überblick:
Trend bestätigt
- 68,2% geben an, Social Media in der B2B-Kommunikation zu nutzen.
Große Wissensunterschiede
- 67,3% der Berfragten attestieren sich selbst solides Basiswissen, Expertenwissen oder fühlen sich sehr gut informiert.
- Gleichzeitig sagen 61,5% der heute noch nicht aktiven Marketingentscheider, ihr Unternehmen sei nicht gut auf das Thema Social Media vorbereitet.
Heterogenes Nutzungsverhalten
- 38,7% nutzen Social Media Plattformen täglich oder mehrmals täglich.
- Gleichzeitig geben 40,8% an, Social Media Angebote seltener als ein Mal pro Woche oder gar nicht zu nutzen.
Die wichtigsten Erfolgsfaktoren aus Sicht der Marketingentscheider:
- Relevante Themen besetzen (68,9%)
- Eingliederung in den gesamten Kommunikationsmix (53,3%)
- Regelmäßig kommunizieren (42,2%)
- Transparent und ehrlich sein (31,1%)
Inkonsequentes Verhalten bei Zieldefinitionen und Erfolgsmessung
- Einerseits werden klare Ziele genannt, die mit Social Media verfolgt werden.
- Andererseits haben nur 20% der bereits aktiven Unternehmen konkrete Zielmarken definiert.
Monitoring kaum im Einsatz
- Die Auswertung von Social Media Aktivitäten erfolgt überwiegend durch Statistiktools und händische Überprüfungen.
- Spezielle Software-Tools werden nur von 13,9% genutzt.
Die größten Herausforderungen aus Sicht der Marketingentscheider:
- Die regelmäßige Bereitstellung guter Inhalte sicherzustellen (67,4%).
- Die dafür notwendigen personellen/ zeitlichen Ressourcen zu finden (65,2%).
- Überhaupt zur Zielgruppe im Berufsalltag durchzudringen (43,5%).
Die detaillierten Ergebnisse der Studie finden Sie hier.
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