BMW Group mit Rekordumsatz
Die BMW Group bleibt auf Erfolgskurs. 2012 geht mit einem Jahresumsatz von 16,159 Milliarden Euro als neues Rekordjahr in die Geschichte der Münchner ein. Der Automobilhersteller lieferte weltweit 1,845 Millionen Fahrzeuge aus – das sind 10,6 Prozent mehr als 2011. Trotz der Autokrise in Europa erzielten alle drei Marken – BMW, MINI und Rolls-Royce – Spitzenwerte beim Absatz. Die blau-weiße Kernmarke wuchs um 11,6 Prozent auf 1,54 Millionen Wagen.
Mit dieser Bilanz ist es BMW gelungen, die Dauerrivalen Audi und Daimler im Segment Automobile auf die Plätze zwei und drei zu verweisen. Die Ingolstädter haben etwas mehr als 1,4 Millionen Fahrzeuge abgesetzt, die Stuttgarter Edelmarke Mercedes lieferte im vergangenen Jahr 1,32 Millionen Fahrzeuge aus.
Wie andere Oberklasse-Hersteller profitiert die BMW Group von den glänzenden Geschäften in China und den USA. In Asien erhöhte sich der Absatz im vergangenen Jahr um 31,6 Prozent auf 491 512 Fahrzeuge. In Amerika lieferte der Konzern 424 379 Fahrzeuge aus. Das ist eine Steigerung von 11,9 Prozent.
Zu den Spitzenmodellen bei den BMW Modellen gehörten 2012 der BMW 1er, der BMW5er und der BMW 6er. Die BMW 1er Modellreihe legte im Vorjahresvergleich um 28,6 Prozent auf 226 829 Auslieferungen zu. Bei den MINI Fahrzeugen hatte der MINI Countryman die Nase vorn. Bei ihm stieg der Absatz um 14,9 Prozent auf 102 271 Automobile.
So erfolgreich das vergangene Jahr endete, so erfolgreich startete es 2013. Im ersten Quartal kletterte der Umsatz um 14,1 Prozent auf 18,3 Milliarden Euro. Unter dem Strich blieben 1,3 Milliarden Euro übrig, 18,1 Prozent mehr als vor einem Jahr.
Angesichts dieser positiven Entwicklung kündigte BMW-Vertriebschef Ian Robertson weitere Rekorde an: „Wir gehen mit Rückenwind in das Jahr 2013, in dem wir trotz der schwierigen Rahmenbedingungen in vielen Märkten einen weiteren Absatzzuwachs und damit eine neue Bestmarke bei den Auslieferungen anstreben.“