Flughafen München: Grundsteinlegung für neues Passagiergebäude

Flughafen München: Grundsteinlegung für neues Passagiergebäude

Michael Odenwald, Ministerialdirektor im Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Stadtentwicklung, Dr. Michael Kerkloh, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen München GmbH, Carsten Spohr, Mitglied des Vorstandes Deutsche Lufthansa AG, Dr. Markus Söder, Bayerischer Staatsminister der Finanzen und Aufsichtsratsvorsitzender der Flughafen München GmbH, Dieter Reiter, Referent für Arbeit und Wirtschaft der Landeshauptstadt München, Thomas Klühr, Mitglied des Passagevorstandes München & Direct Services Deutsche Lufthansa AG und Norbert Koch, Koch + Partner Architekten und Stadtplaner GmbH (von links nach rechts).

Die Erweiterung des Münchner Flughafens schreitet voran. Der Satellit als neues Passagiergebäude führt die bayerische Luftverkehrsdrehscheibe in eine neue Dimension: Unser Airport gewinnt eine zusätzliche Abfertigungskapazität für elf Millionen Fluggäste und bekommt damit die Möglichkeit, das anerkannt hohe Qualitätsniveau, das der Airport als Drehscheibe für den Umsteigeverkehr gewährleistet, auch für das künftig zu erwartende Verkehrswachstum sicherzustellen. „Üblicherweise braucht man eine Trägerrakete, um einen Satelliten auf den Weg zu bringen – in München genügt dafür das bewährte Zusammenspiel von FMG und Lufthansa“, sagte der Vorsitzende der Geschäftsführung der FMG, Dr. Michael Kerkloh, bei der Zeremonie. Eine zusätzliche Kapazität von elf Millionen Passagieren – das entspreche schon fast dem Fluggastaufkommen, mit dem der Münchner Airport im Jahr 1992 an den Start gegangen war, sagte Kerkloh. Thomas Klühr, Mitglied des Lufthansa Passagevorstandes München betonte die immense Bedeutung des Satelliten für den Standort München: „Mit der heutigen Grundsteinlegung geben wir die Startfreigabe für eines der wichtigsten Infrastrukturprojekte im Lufthansa Konzern. Dank des Satelliten bieten wir unseren Kunden auch künftig Spitzenqualität. Zugleich kann München seine Position in der Liga der internationalen Premium-Drehkreuze festigen. Der Satellit wird die Erfolgs-geschichte des Terminal 2 fortsetzen.“