Frieden – politische Utopie oder realisierbare Notwendigkeit?

Frieden – politische Utopie oder realisierbare Notwendigkeit?

Weltweit durchdringt ein Gefühl der Unsicherheit und Angst unsere Gesellschaft. Erhöhte Sicherheits- vorkehrungen an den Flughäfen oder verstärkte Polizeipräsenz in den Städten zeigen, dass Frieden nicht mehr selbstverständlich ist. Aber worin liegt der Schlüssel zum Frieden? Was kann unsere Gesellschaft tun und wie kann die Politik Frieden stiften? Ist ein stabiler Friedenszustand überhaupt erreichbar? Fragen, die die Öffentlichkeit und die nationale sowie internationale Politik immer wieder beschäftigen. Antworten auf diese Fragen lieferte das aktuelle heller & partner Trendgespräch mit Charlotte Knobloch, ehemalige Präsidentin des Zentralrats der Juden. Als Zeitzeugin des Holocausts liegt ihr das Thema „Frieden“ besonders am Herzen. Dem entsprechend blickt auch sie sorgenvoll auf die politischen Entwicklungen in Nordafrika und im Nahen Osten. „Wir müssen die Chance des Umbruchs jetzt nutzen und auf die entsprechenden Regierungen Einfluss nehmen, sonst verschärft sich die Situation zunehmend“, so Knobloch. Das Fazit des Abends: Das Ziel – Frieden zu erreichen – stellt uns vor große und schwierige Herausforderungen. Dennoch ist er eine Notwendigkeit, die gemeinsam realisiert werden muss und nicht nur politische Utopie bleiben darf! Hochinteressiert folgten Stadtsparkassen-Chef Harald Strötgen, E-on Vorstand Bernd Romeike oder die beiden ehemaligen Staatsminister Otmar Bernhard und Thomas Goppel den Ausführungen Knoblochs. Ebenfalls unter den Gästen: Raimund Klinkner, Vorstandsvorsitzender Knorr-Bremse AG, Gieseke & Devrient Geschäftsführer Walter Schlebusch, Rechtsanwalt Stavros Konstantinidis, Schörghuber Berater Robert Salzl, Münchens Landrätin Johanna Rumschöttel oder Flughafen Geschäftsführer Walter Vill.

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