Im Werksviertel München spielt die Musik
Die Entscheidung für das Werksviertel als Standort des Konzerthauses ist ein Meilenstein für die zukünftige Entwicklung Münchens. Alle neun Eigentümer, die an der Entwicklung des Viertels beteiligt sind, begrüßen die Wahl der Staatsregierung. „Wir freuen uns sehr darauf, dass im Werksviertel das neue kulturelle und musikalische Herz Münchens schlagen wird. Die heutige Entscheidung bestätigt, dass wir mit unserem Konzept für diesen Standort den richtigen Weg gehen.“
Auf dem Areal am Münchner Ostbahnhof entsteht ein lebendiges Stadtviertel das Wohnen, Freizeit und Arbeit miteinander verknüpft. Das Plangebiet selbst wird dabei nicht als leeres Reißbrett begriffen, sondern als Prozess. Denn wo Neues entsteht, darf auch Altes erhalten bleiben.
In den vergangenen Jahren hat sich das Viertel als ein Hot Spot für Kreativität und Kultur etabliert. Unter anderem gibt es mit Tonhalle, Technikum, Nachtkantine und White Box schon eine Reihe unterschiedlicher Bühnen für Musik und Kunst. Konzerthaus und Musiker finden hier ein sehr inspirierendes Umfeld. In direkter Nachbarschaft befinden sich außerdem Grundschule, Kindergärten, Wohnungen, ein Park, Gastronomie und Einkaufsmöglichkeiten. Klassische Musik erhält somit einen direkten Zugang zu den Menschen.
Bereits im Oktober hat der Konzerthaus-Standort im offiziellen Gutachten von Albert Speer & Partner 81 von 100 möglichen Punkten erhalten. Für den Standort sprechen auch die zeitnahe Realisierbarkeit bis 2021 und die sehr gute Verkehrsanbindung über den Ostbahnhof. Mit dem Bau des Konzerthauses soll vor 2018 begonnen werden. Das Raumkonzept der Bayerischen Staatsregierung sieht einen großen Konzertsaal mit 1.800 Plätzen und einen kleinen Saal mit 300 Plätzen vor.
Weitere Informationen:
www.werksviertel.de